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Die Versicherungssumme ist der Betrag, der im Falle einer Invalidität oder eines anderen versicherten Ereignisses als Grundlage für die Leistung des Versicherers dient. Sie wird bei Vertragsabschluss individuell vereinbart und hat direkten Einfluss auf die Höhe der Entschädigung.
Je höher die vereinbarte Versicherungssumme, desto höher fällt im Versicherungsfall die Leistung aus. Eine zu niedrig gewählte Versicherungssumme kann dazu führen, dass die Leistungen nicht ausreichen, um Folgekosten eines Unfalls abzudecken.
Der Invaliditätsgrad beschreibt den prozentualen Grad der dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung, die durch einen Unfall verursacht wurde. Dieser Grad ist entscheidend für die Berechnung der Versicherungsleistung.
Der Invaliditätsgrad wird durch ein ärztliches Gutachten ermittelt. Grundlage ist eine sogenannte Gliedertaxe, die je nach betroffenem Körperteil einen bestimmten Prozentsatz festlegt. Bei komplexeren Beeinträchtigungen kann auch eine Gesamteinschätzung erfolgen.
Bei einer vollständigen, dauerhaften Invalidität wird die vereinbarte Versicherungssumme in voller Höhe ausgezahlt. Je nach Tarif können zusätzlich einmalige Kapitalleistungen, Rentenzahlungen oder weitere Unterstützungsleistungen vereinbart sein.
Die Gliedertaxe legt verbindlich fest, welcher Invaliditätsgrad bei Verlust oder Funktionsunfähigkeit bestimmter Körperteile angenommen wird. Sie dient als Orientierungshilfe für die Berechnung der Entschädigung.
Ja, in bestimmten Fällen kann eine Nachbegutachtung erfolgen, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert oder verbessert. Der Versicherer kann innerhalb einer festgelegten Frist eine erneute medizinische Bewertung verlangen.
Progression bedeutet, dass bei höheren Invaliditätsgraden überproportional höhere Leistungen gezahlt werden. So kann eine Versicherung mit Progression bei einer 100-prozentigen Invalidität eine deutlich höhere Auszahlung leisten als die einfache Versicherungssumme.
Ja, viele Versicherer bieten die Möglichkeit, die Versicherungssumme während der Vertragslaufzeit zu erhöhen oder zu senken. Eine Erhöhung kann jedoch eine erneute Gesundheitsprüfung oder geänderte Beiträge zur Folge haben.
Bei Kindern und Senioren gelten häufig besondere Regelungen zur Versicherungssumme, da das Risiko einer dauerhaften Invalidität anders bewertet wird. Eltern sollten darauf achten, dass die Summe ausreichend hoch ist, um langfristige Folgen finanziell abzusichern.
Wenn mehrere Unfälle zu verschiedenen Beeinträchtigungen führen, werden die einzelnen Invaliditätsgrade zusammengefasst. Dabei darf der Gesamtinvaliditätsgrad jedoch 100 Prozent nicht überschreiten.
Hinweis / Haftungsausschluss
Die hier bereitgestellten Informationen zur Unfallversicherung dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine individuelle Beratung. Leistungen, Bedingungen und Kosten können je nach Anbieter, Tarif, Alter, Beruf und persönlicher Situation variieren. Vor Abschluss, Änderung oder Kündigung eines Vertrags wird eine persönliche Beratung durch qualifizierte Fachleute empfohlen. Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. (Stand: September 2025)
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